Die Bienen sind los

Dicke Brummer bei der Genossenschaft

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Einleitung

Was summt denn da? In den Grünanlagen von Gartenheim sind die ersten hauseigenen Bienen auf Erkundungstour. Unsere kreative, mit reichlich Grünflächen ausgestattete Wohnungsgenossenschaft beheimatet ab sofort das HoniGHwerk.

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Das HoniGHwerk – Ein Bienenstaat zieht in die Stadt

Kurz nach dem Startschuss zum Urban-Farming-Projekt folgt bereits unser nächstes Projekt zur gezielten Förderung der Stadtnatur. An ausgewählten Bereichen unserer Hinter- und Innenhöfe werden die ersten Bienenbehausungen, auch Beuten oder Bienenstöcke genannt, platziert und fachmännisch betreut: Jungimkerin Jennifer Lange hat den Umzug unseres ersten Bienenschwarms beaufsichtigt, der nun hinter der Gartenheim-Zentrale an der Hildesheimer Straße residiert.

Das Tiny Bienenhaus besticht durch seine verspielte Gartenheim-Optik und die hochwertige Verarbeitung. Unter dem breiten Dach mit ausgeschnittenem Gartenheim-Logo befinden sich drei Etagen, in denen die Bienenkönigin residieren und das fleißige Bienenvolk eifrig Honig produzieren kann. Ein stabiler Standfuß gibt dem Bienenstock sicheren Halt im urbanen Umfeld.

Bienenflüsterin Jennifer Lange schwärmt von dem „außergewöhnlichen, originellen und hübsch gestalteten Zuhause der Bienen“ und beschreibt im Interview die Aufregung, die so eine Bienen-Umsiedlung mit sich bringt.

Auch unser Vorstand Günter Haese ist zufrieden über den erfolgreichen Verlauf der Aktion: „Ich freue mich, jetzt haben die Gartenheim-Bienen ein neues Zuhause!“

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Jung-Imkerin Jennifer Lange erntet Gartenheim-Honig

Reichlich Treibstoff für Bienen

Bei Gartenheim erwartet die Bienen ein vielfältiges Blütenbüffet, das sie auf dem Land nicht in vergleichbarer Weise vorfinden. Wo hochentwickelte Agrartechnik zum Einsatz kommt, werden Natur und Insekten gefährdet. Die intensive Landwirtschaft lässt das Nahrungsangebot für fleißige Bienen schrumpfen. Während artenreiche Wiesen auf dem Land immer seltener werden, bietet sich in Städten eine wachsende Vielfalt an Nektarquellen. Dem Journal of Ecology zufolge stammen mittlerweile rund 85 Prozent des Blütennektars aus Privatgärten. Die Stadtnatur trägt somit aktiv zum Insektenschutz bei. Auch wir wollen als aktive und kreative Genossenschaft unseren Beitrag für eine bunte und l(i)ebenswerte Stadtlandschaft leisten.

Tatsächlich bieten unsere Wohnobjekte mit ihren ausgedehnten Gartenanlagen die ideale Umgebung für fleißige Bienen. In den grünen Gartenheim-Oasen müssen die kleinen Nutztiere nur kurze Distanzen zwischen ihren Nistplätzen und dem gedeckten Blütentisch zurücklegen. Darüber hinaus bieten unsere Vorgärten und Innenhöfe unterschiedliche Blühpflanzen als Futterquelle. Damit ist gewährleistet, dass fast durchgängig etwas blüht und der Speisenplan genügend Abwechslung bietet.


Die nachfolgenden Videos vermitteln einen kleinen Eindruck, wie man sich in der Praxis die Entstehung eines HoniGHwerkes vorstellen kann. 

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https://www.youtube.com/watch?v=qkc2hogtufQ&t=1s

Frisch gezapfter Bienenhonig à la Gartenheim

Und was haben die Gartenheimer davon? Die Imkerei erfüllt nicht nur auf zweifache Weise einen guten Zweck, indem sie etwas gegen das Bienensterben unternimmt und damit die Natur schützt und blühende Wiesen fördert. Das Beobachten der fleißigen Bienen hat auch erwiesenermaßen eine entschleunigende Wirkung und bietet eine besondere Naturerfahrung. Die süßeste Motivation zur Imkerei besteht aber wohl darin, dass wir uns schon jetzt auf die Verkostung des ersten hauseigenen Gartenheim-Honigs freuen dürfen.

Aktuelle Neuigkeiten zum HoniGHwerk finden Sie an dieser Stelle und auf unseren Kanälen bei Facebook und Instagram.

Wenn Sie mehr über die Gartenheim-Bienen und ihre originellen Behausungen erfahren möchten, empfehlen wir außerdem einen Blick in unser Videotagebuch zur Aktion, in dem wir den aufregenden Umzug der Bienen festgehalten haben.