Urban Farming - hier wird gebuddelt

Geht’s noch ein bisschen grüner? Gartenheim, das ist die Genossenschaft mit dem höchsten Grünanteil in der „Großstadt im Grünen“.

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Einleitung

Jetzt war es nur eine Frage der Zeit, bis auch wir uns dem Thema Urban Farming widmen würden. Im Juni 2021 war es so weit: Wir haben unsere ersten Testprojekte gestartet und unsere Mitglieder zur aktiven gemeinschaftlichen Mitgestaltung eingeladen. 

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Urban Farming

Dies ist eine Bezeichnung für eine Art von individueller Landwirtschaft auf Frei- bzw. Restflächen in der Stadt oder auf dem Dach. Immer mehr Menschen wohnen im urbanen Raum, wollen aber nicht auf ökologische Produkte, Pflanzen und auf die Gartenarbeit verzichten. Als Nebeneffekt schafft den Bewohnern ein neues Gefühl von Gemeinschaft einen höheren Sinn für ein wieder mehr naturverbundenes und entschleunigtes Leben in der Stadt.

Das  Motto lautet: Gemüse säen, Teamgeist ernten

Im Hinterhof des Wohnungsbestands in der Friedrich-Silcher-Straße (Südstadt) und in den Gärten hinter dem Gebäudekomplex in der Steigertahlstraße (Linden-Limmer) wurden von etlichen „Gartenheimern“ jeweils vier Hochbeete mit reichlich Erde und allerlei zarten Pflanzen bestückt. Ob Kräuterbeet, Gemüsebeet oder Salatbeet: Jede Bepflanzung erfolgte in kleinen Teams und unter den fachkundigen Augen der beiden Expertinnen von Ackerpause. Unter dem Motto „Urban Farming for Beginners – Erfolgreich selbst Anbauen“ informiert und berät der Verein aus Berlin mit seinen Botschaftern aus ganz Deutschland motivierte und interessierte Neugärtner beim gemeinschaftlichen Gärtnern in der Stadt.

Wie werden Jungpflanzen richtig eingepflanzt? Was muss bei der Aussaat beachtet werden? Wie lässt sich die Beetpflege gemeinsam organisieren? Auf all diese Fragen bekommen die gärtnernden Mieter eine Antwort. Die Ackerpause-App und Sprechstunden mit den Ackerpause-Expertinnen lassen keinen Neugärtner hilflos zwischen den Beeten stehen. Sogar leckere Rezepte für die erfolgreiche Ernte werden gleich mitgeliefert.

„Gartenheim steht für innovative Projekte.“

Die gärtnernden Mitglieder unserer Genossenschaft zeigen sich begeistert: „Das Gärtnern ist eine wunderbare Sache, bei der man entspannen kann“, schwärmt Matthias K. aus der Südstadt. Michael R., ebenfalls aus der Südstadt, ergänzt: „Es ist toll, dass Gartenheim immer wieder die Initiative ergreift und den Mietern etwas bietet und nicht nur Miete kassiert. Alle Projekte werden mit viel Liebe umgesetzt und gepflegt.“ Auch die Mieter aus Linden-Limmer freuen sich über das Projekt, das den gemeinsamen Start zum Urban Farming ermöglicht. „Man muss Leute wecken, damit sie aktiv werden, deshalb finde ich die Initiative von Gartenheim genau richtig“, erklärt Jochen aus der Steigerthalstraße. „Urban Gardening-Projekte fördern die Gemeinschaft und das ist wichtig in der Großstadt, wo man sich so leicht aus den Augen verliert“, bestätigt Nachbarin Mirja. Kein Wunder, dass auch aus weiter entfernten Wohnobjekten neugierig gewordene Mieter herbeiströmten.

Für die Work-Plant-Balance – Gartenarbeit entspannt und verbindet

Neben dem Urban Farming und vielen nützlichen Tipps stand der zwischenmenschliche Kontakt im Vordergrund, den alle lange entbehren mussten. „Man spürt richtig, wie sehr die Leute sich freuen, wieder gemeinsam aktiv zu sein“, fasst Eva Schneider von Ackerpause die Stimmung nach zwei erfolgreichen Urban Farming-Projekttagen zusammen.

Mehr Informationen zum Kooperationspartner Ackerpause gibt es hier. Über 50 laufende Projekte und 200 Workshops in ganz Deutschland sorgen für reichlich Grün, leckere Ernten und viel nachbarschaftlichen Teamgeist. Jetzt auch bei Gartenheim in Hannover.

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Mehr Informationen zum Kooperationspartner Ackerpause gibt es hier. Über 50 laufende Projekte und 200 Workshops in ganz Deutschland sorgen für reichlich Grün, leckere Ernten und viel nachbarschaftlichen Teamgeist. Jetzt auch bei Gartenheim in Hannover.

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Schneckenbefall lässt sich auch bei uns manchmal nicht vermeiden :)