Was ist Vasati?

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Erklären Sie doch mal ganz schnell VASATI

Feng Shui kennt als Begriff eigentlich jeder. VASATI ist der indische Ursprung und schon ein paar Jahre älter. Seitdem die Verbreitung von Feng Shui in Europa das Bewusstsein für die Qualität des Wohnraumes in großen Teilen der Bevölkerung geweckt hat, herrscht eine zunehmende Verunsicherung darüber, welchem System man beim Einrichten einer Wohnung oder beim Neubau eines Hauses folgen sollte. Nicht nur konkurrieren unterschiedliche Traditionen wie das chinesische Feng Shui, die anthroposophische Baulehre Rudolf Steiners, die europäische Geomantie und das indische Vasati miteinander, selbst innerhalb der einzelnen Systeme gibt es zumeist eine Vielzahl unterschiedlicher, wenn nicht sogar einander widersprechender Auffassungen.

Mit VASATI steht ein weitgehend kulturunabhängiges, einfaches und wissenschaftliches System zur Verfügung, das auf zwölf universellen Gesetzen beruht. Alle praktischen Regeln, Prinzipien und Ratschläge des VASATI für die Einrichtung einer Wohnung oder den Neubau eines Hauses lassen sich von diesen zwölf Gesetzen der Raumenergie ableiten. Jede überlieferte Regel, ganz gleich, ob sie aus dem Feng Shui, der Geomantie oder der Tradition des Vasati stammt, sollte sich an diesen Regeln messen lassen.

VASATI bietet ein klares, widerspruchsfreies und wissenschaftliches System an, neue Gebäude im Einklang mit der Natur zu bauen und bestehende Wohnungen und Häuser mit einfachen Mitteln energetisch zu optimieren, wobei nur zwölf Grundregeln beachtet werden müssen.

Die zwölf Gesetze des VASATI bilden drei Gruppen mit jeweils vier Gesetzen: Die erste Gruppe setzt sich aus vier Gesetzen energetischer Natur, die zweite Gruppe aus vier Gesetzen geometrischer Natur und die dritte Gruppe aus vier Gesetzen informativer Natur zusammen. Nach moderner physikalischer Theorie besteht der ganze Bereich der Physik aus einem energetischen und einem Informationsbereich. Der energetische Bereich umfasst sowohl die uns sichtbaren physikalischen Phänomene als auch die uns nicht sichtbaren feinstofflichen energetischen Phänomene, die alle Lebensprozesse begleiten. Jeder energetische Fluss und auch jede physikalische Wechselwirkung wird in einer Spiegelwelt von Informationen gesteuert, die in ihrer Gesamtheit den Informationsraum bilden. Die Wechselwirkung zwischen Energie und Information gehört zu den zentralen Themen moderner physikalischer Forschungen.

Man kann davon ausgehen, dass beim Lesen der obigen Ausführungen zunächst niemand weiß, was sich hinter diesen Überschriften so richtig verbirgt. Es wird auch kein Interesse erwartet, es überhaupt verstehen zu wollen. Wir möchten auch nicht den Eindruck komplizierter Geheimnis- oder Wichtigtuerei erwecken, fühlen uns aber schon gegenüber der Allgemeinheit verpflichtet, einfach nur offen zu legen, welches die Prinzipien von VASATI sind. Es ist auch nicht möglich, VASATI in kurzen Zeilen so widerspruchsfrei und vollständig zu erklären, dass sich jeder sofort hinreichend aufgeklärt fühlt. Es soll nur ein Eindruck von der Komplexität VASATIs, aber auch ein wenig Vertrauen in dieses Gestaltungsprinzip geschaffen werden.

Die Einteilung der zwölf Gesetze

Die vier Gesetze des energetischen Raumes: 

1. Der geografische Energiefluss 
2. Die Energiepotenzial-Bereiche 
3. Starke und schwache Bereiche 
4. Veränderung des Energiepotenzials

Die vier geometrischen Gesetze:

1. Die Wirkung von Proportionen
2. Die Wirkung von Maßen
3. Energielinien und -punkte des Raumes
4. Energiequalität von Gitterfeldern

Die vier Gesetze der Informationsebene:

1. Die Strahlungsqualität der acht Himmelsrichtungen
2. Einfluss der Planeten im Wohnraum und im Leben der Bewohner
3. Die Wechselwirkung der Planeten
4. Die Bestimmung der individuellen Himmels richtungsqualitäten

Wie die Welt funktioniert

von Dr. Günter Haese

Die Grundprinzipien von VASATI stammen aus Indien und sind somit für uns ein wenig weit hergeholt. Um den Versuch zu unternehmen, VASATI ganzheitlich zu erklären, muss man jedoch etwas weiter ausholen und sich die Frage nach dem Aufbau unserer Welt stellen. Wenn man diese Frage einem klassischen Naturwissenschaftler stellen würde, bekäme man wahrscheinlich sein erstauntes Gesicht zu sehen. Auf so ziemlich jede gewöhnliche Frage des Lebens könnte er eine umfassende Antwort geben. Wie funktioniert ein Auto, ein Telefon oder ein Flugzeug? Eine Dampfmaschine begreift so ungefähr jeder, einen Computer verstehen in seiner Gänze nur wenige, obwohl ihn viele mehr oder weniger respektvoll benutzen. Jeder von uns hat eine ungefähre und mit anderen übereinstimmende Vorstellung, wie denn so alles auf dieser Welt funktioniert. Die moderne Wissenschaft bietet ein nahezu vollständig erklärendes Weltbild, welches in großen Teilen mit unserer eigenen Lebenserfahrung in Einklang steht und somit für jeden nachvollziehbar und glaubhaft ist. Der Apfel fällt vom Stamm auf den Boden und nicht in den Himmel. Die Physik ermöglicht es uns, zusätzlich noch die Fallbeschleunigung, die Aufschlaggeschwindigkeit sowie die Flugzeit exakt, vorhersehbar und reproduzierbar zu berechnen. Die theoretische und praktische Beherrschung aller weltlichen Vorgänge geht in seiner modernen Form auf Forscher wie Isaac Newton und Galilei Galileo zurück. Dieses mechanisch ballistische Weltbild wird uns seit der Schule beigebracht, wir sind glaubensmäßig auf das fixiert, was mit dieser Weltanschauung in Übereinstimmung steht. Darüber hinausgehende Probleme scheint es für uns nicht zu geben, denn man kann in unserer normalen Vorstellung alles technisch, mechanisch, chemisch oder elektrisch lösen und wenn nicht, dann geht es eben nicht. Die moderne Medizin funktioniert ähnlich, sie ist im klassischen Sinne ebenfalls eine mechanisch-chemische Reparaturmedizin. Das Weltbild nach Newton, Galileo & Co. ist das vor Jahrhunderten bereits formulierte und bis heute gültige Vorstellungsgebilde über die Zusammenhänge unseres Universums. 
 
Der Stoff, aus dem die Träume sind

Es ist eine stoffliche Welt, in der die Menschheit zum größten Teil bewusst lebt. Körper und Partikel bestimmen unsere wahrgenommene Existenz, ihre Eigenschaften und Bewegungen haben wir ausgiebig erforscht. Das chemische Periodensystem bietet uns eine vollständige Darstellung aller vorkommenden Elemente. Ob Wasser, Gold oder Watte, alles ist als einzelnes Element oder als Verbindung definiert. Unser alltägliches Wissen reicht bis zu den Atomen, die als kleinste Bausteine unserer Partikel-Vorstellungswelt jedem geläufig sind. Auch die moderne Nanotechnologie, die uns in die Lage versetzt, kleinste Apparaturen in der Größenordnung weniger Atome industriell herzustellen, erstaunt uns ungemein, bringt aber offensichtlich nicht unser Weltbild durcheinander. Wenn das kleinste Atom als ein Minikörper genauso funktioniert wie ein größerer Gegenstand zum Anfassen, könnte man alles in der Sprache der Kinder als ein großes LEGO-System definieren, aus dem sich kosmische Existenzen bausteinförmig aufbauen. Man könnte an dieser Stelle eigentlich aufhören, weiter zu bohren, wenn es da nicht noch etwas anderes gäbe. Da das Atom als kleinstes Element die Wissenschaft nicht befriedigt hat, stellte sich zwangsläufig die Frage, woraus denn ein Atom besteht. Auch diese Frage ist mittlerweile schulphysikalisch geklärt: Das Atom besteht aus einem Atomkern und ganz vielen Elektronen. So weit, so gut. Geniale Köpfe wie Einstein, Heisenberg und Bohr haben sich auch hiermit intensiv beschäftigt, aber der Menschheit Dinge ersonnen, die etwas schwieriger vermittelbar sind. Die allgemeine Relativitätstheorie lässt sich im täglichen Leben schwer überprüfen, und von sechs Milliarden Menschen auf diesem Planeten verstehen sie nur ganz wenige. Die Quantenphysik mit der Heisenbergschen Unschärfetheorie ist ebenfalls sehr abstrakt, und normale Menschen haben üblicherweise kein Bedürfnis, sich mit ihr auseinander zu setzen. Auch neueste Urknalltheorien, Wurmlöcher im Weltraum und gekrümmte Zeitachsen gehören nicht zu unseren täglichen Sorgen. Alle bedeutenden Physiker haben jedoch trotz intensivsten Hirnens keine universelle Lebensformel gefunden, viele haben ab einem gewissen Punkt ihrer Karriere nur noch Gott als Erklärung gefunden. Hier jubiliert der einfache Mensch und die Kirche nach dem Motto: Das hätte man auch alles viel einfacher haben können. Damit haben die einen wieder ihren Seelenfrieden und die anderen ihr Monopol. Nützt aber nichts. Ein Phänomen der Quantenphysik soll an dieser Stelle etwas laienhaft und umgangs- sprachlich ausgeleuchtet werden, da hier eine entscheidende Weichenstellung in der nachfolgenden Betrachtung stattfindet. 

Let´s swing

Wie bereits erwähnt, besteht das Atom vereinfacht ausgedrückt aus einem Kern und vielen Elektronen. Die Elektronen haben im maßstäblich übertragenen Sinne die Größe einer Erdnuss, den Atomkern kann man sich so groß wie eine Kirsche vorstellen, und der Abstand voneinander beträgt ungefähr 50 km. Die Elektronen bewegen sich dabei mit unvorstellbar schnellen und nicht vorhersehbaren Bahnen um den Kern. Elektronen sind keine Teilchen mehr, sondern nur noch abstrakte Energiezustände, die sich physikalisch mit den Eigenschaften einer Welle beschreiben lassen. Ein Atom als kleinstes Partikel besteht also aus Welle und Energie. Das würde vereinfacht bedeuten, dass die Welt nicht die ist, für die wir sie halten, nämlich die Welt als Summe von nachvollziehbaren und vorhersehbaren Partikeln, sondern eine Überlagerung von Wellen und Energiezuständen. Nach diesem Modell würde somit alles auf dieser Welt irgendwie schwingen. Dem einen oder anderen mag dies eine abstruse bzw. grauenhafte Vorstellung sein. 
Kann denn nicht alles so bleiben, wie es ist? Ja, aber wie ist es denn?

Welle oder Teilchen?

Dieser Frage ging als einer der Ersten der deutsche Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg in den zwanziger Jahren nach. Er baute zahlreiche Apparaturen, um eine Klärung herbeizuführen, ob denn die kleinsten Elemente, aus denen sich die Atome zusammensetzen, nun Wellen oder Teilchen sind. Er stellte fest, dass sie sowohl das eine als auch das andere sein können. Sauste ein Quanten-Teilchen durch eine Teststrecke, verhielt es sich nach außen wie eine Welle. Wenn man es aber genauer untersuchen wollte und ein Beobachtungsmessgerät anschloss, konnte man allerdings in dem Moment nur den Effekt eines Teilchen beobachten. Die Welle kollabierte offensichtlich schlagartig zu einem Teilchen mit Partikeleigenschaften. Spätere Untersuchungen an deutschen Universitäten noch bis vor zehn Jahren ergaben, dass allein schon der Beobachtungswille des Experimentators diesen Effekt hervorruft. Eine geistige Absicht soll Materie beeinflussen können? Das klingt zunächst lächerlich, offensichtlich ist es aber so. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes bezogen auf die Quanten sicher ein kleines Problem, aber kein unbedeutendes. Wenn man die Welt als ein System mit vielen Beobachtern, nämlich uns allen, betrachtet, drängt sich der theoretische Schluss auf, dass wir zwar in der uns vertrauten partikulären Welt leben, die aber wiederum durch ihre dauernde Beobachtung aus ständig kollabierten Wellen besteht. Das heißt, das praktische Ergebnis ist zunächst das Gleiche, die Herleitung allerdings eine ganz andere.

Warum hier eine Welle machen?

Nach unserer klassischen Vorstellung sind Materieteilchen und Partikel kalt und dumm. Sie besitzen keine Seele und sind einfach nur da. Das Wort Welle assoziiert in unseren Ohren so etwas wie Schwingung, Resonanz und Harmonie. Das klingt irgendwie sehr viel menschlicher. Man schwingt sich auf diese Begrifflichkeit besser ein, man fühlt plötzlich etwas. Schwingung bedeutet in unserer Wahrnehmung auch Information und Austausch derselben. Wir mögen das alles irgendwie und freuen uns, dass Sprache diese Begrifflichkeiten für uns schon alle vorhält, damit wir sie vielfältig einsetzen können. Die Welt wird plötzlich lebendiger und bunter, wenn wir Wellen und Schwingungen als Grundlage unserer Existenz zulassen. Gemeint sind hier nicht nur rein physikalische Wellen, wie wir sie kennen, z.B. Meereswellen, Funkwellen oder Sonnenstrahlen, sondern auch Wellen, die einer höheren Dimension entspringen. Was gibt es sonst noch Merkwürdiges?

Vor rund 200 Jahren entdeckte der deutsche Arzt Samuel Hahnemann die Grundlagen der Homöopathie. Genau betrachtet werden Patienten Präparate verabreicht, die außer einem Trägerstoff, wie z.B. Zuckerkügelchen, keine chemisch wirksamen Bestandteile, oder diese nur in ganz geringer abgeschwächter Form enthalten. Schulmedizinisch immer noch teilweise belächelt, hat sich weltweit doch die allgemeine Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Wirkung und Heilung auftreten kann, obwohl es im bisherigen Weltbild dafür keine schlüssige Erklärung gibt. In homöopathischen Präparaten sind Schwingungen und Informationen enthalten, die helfen, den Zellen des Patienten die richtigen Informationen zur Heilung zu geben.

Einen Stein könnte man als Inbegriff des Seelenlosen bezeichnen. Ein schöner Stein kann uns zwar ästhetisch entzücken, die meisten können mit ihm aber nicht mehr anfangen. Dass ein Stein auch heilen kann, dass er Kräfte besitzt, die nützlich sind, kommt den meisten eher ungewöhnlich vor. Informieren Sie sich einmal über Heilsteine, z.B. über die Wirkung eines Rosenquarzes. Viele Menschen sammeln diese nicht nur, sondern wissen um ihre Wirkung und setzen diese gezielt ein. Wer sich mit dieser Materie einmal beschäftigt hat, erkennt, dass sich hier eine lebendige und gelebte Welt auftut, an der die Beteiligten keinen Zweifel an Sinn und Zweck aufkommen lassen. Es gibt offensichtlich keine seelenlose Materie, alles enthält irgendwie Informationen und Schwingungsmuster. 

Horoskope erfreuen sich nach wie vor besonders in Hausfrauenzeitschriften der allergrößten Beliebtheit. Aber auch die Kriegsherren der Antike (und nicht nur die) bezogen astrologische Zusammenhänge in ihre Planungen und Handlungen mit ein. Zeitpunkt und Ort der Geburt eines Menschen werden in Beziehung gesetzt zu der Konstellation von Sternen, die so weit entfernt sind, dass eine physikalische, grobstoffliche Einflussnahme eher unwahrscheinlich ist. Den Mond kann man als erdnahen Trabanten noch recht gut mit bloßem Auge sehen, Ebbe und Flut sind mit dem Begriff der Gravitation klassisch gut erklärbar. Warum der Mond anscheinend das Wachstum von Pflanzen auf der Erde und die Stimmung von Menschen beeinflusst, kann nicht mehr ganz so einfach wissenschaftlich erklärt werden. Die weiter entfernt liegende Venus soll einen Zusammenhang mit der Fruchtbarkeit des Menschen darstellen, und der Mars steht in Verbindung mit einer gewissen Neigung zu kriegerischen Konflikten. Wenn der Mensch ein paar Stunden oder Tage später oder an einem anderen Ort auf dieser Erde geboren wäre, dann würde sein Horoskop etliche Jahrzehnte später zu einem bestimmten Zeitpunkt anders aussehen. Obwohl man rein rational diese Dinge gar nicht zulassen dürfte, orakelt die Menschheit wie aus einem inneren Zwang heraus seit jeher mit den Sternen und fühlt sich von den Schwingungen des Kosmos nicht nur fasziniert, sondern auch stark beeinflusst.

Über Merkwürdigkeiten aus Sicht der klassischen Weltanschauung könnte man nahezu endlos weiter schreiben. Hier gäbe es viel zu berichten über Gedankenübertragung. Warum verspürt ein Mensch ein unbehagliches Gefühl, wenn er von hinten angestarrt wird? Warum verstehen sich einige Menschen besser und mit anderen dagegen weniger, wobei dies keine Frage der Chemie im herkömmlichen Sinne zu sein scheint? Warum können Telepathen mit anderen über beliebige Entfernungen Kontakt aufnehmen und miteinander kommunizieren? Warum wird der Hund schon 10 Minuten vor dem Eintreffen des Besitzers an der Haustür unruhig?

Warum entwickeln verwandte Bakterienstämme fast zeitgleich und räumlich getrennt über morphogenetische Felder die gleichen Resistenzen? Wieso lassen sich eigentlich Naturvölker nicht gerne fotografieren, weil sie glauben, dass ihre Seele auf einem Bild eingesperrtwird? Warum hat Mozart in jungen Jahren ganze Musikstücke in einem inneren Rausch nur noch so hingeschrieben, als ob er einen Download von höherer Stelle erhalten hätte? Warum kann der Japaner Dr. Emoto Information und Seele eines Wassertropfens in Form von Wasserkristallen für uns alle sichtbar machen?

Es soll mit dieser Fragenaufzählung nicht der Eindruck erweckt werden, als könnten diese Fragen jetzt alle kompetent erklärt werden. Vernünftige und abgeschlossene Antworten zu liefern, würde jedem nach wie vor reichlich schwer fallen. Man muss diese Phänomene auch gar nicht richtig verstehen, wahrscheinlich wird es auch nie möglich sein. Es soll nur ein kleiner Kanal, ein ungefähres Portal in eine andere Dimension geöffnet werden, um das Weltbild möglicherweise ein wenig zu erweitern.

Träume sind nicht grobstofflich, sondern feinstofflich

Bei der obigen Aufzählung trennt sich wahrscheinlich die Leserschaft. Die einen fühlen sich weniger angeregt, ggf. aber aufgeregt über Behauptungen, die nicht nachprüfbar sind. Die anderen können das eine oder andere mit ihren Lebenserfahrungen parallelisieren oder sind teilweise auch schon bewusst oder unbewusst zu einer ähnlichen Erkenntnis gelangt. Pauschal lässt sich sagen, dass jüngere Menschen im Allgemeinen ein geringeres Bewusstsein für Feinstoffliches haben. Mit zunehmendem Alter, auftretenden Krankheiten und gravierenden Erlebnissen öffnet sich dieser Kanal immer mehr, bei Frauen auch mehr als bei Männern. Dies hat auch primär nichts mit der Glaubenseinstellung zu tun. Der eine ist eben etwas feinfühliger und empfänglicher als der andere. Wer etwas ausgeprägtere Antennen hat, empfängt allerdings auch mehr Schmutz und Verunreinigungen und hat im täglichen Leben mehr Mühe bei der Mülltrennung. Die unsensibleren, grobstofflichen Sauberdenker sind in dem Moment natürlich stärker und neigen hin und wieder zur Disqualifikation der Sensiblen. Begrifflichkeiten, wie Spinner, Chaot, Esoteriker oder Science-Fiction-Liebhaber, kommen schnell auf, in härteren Fällen wird auch gerne eine Sektengeschichte erfunden, damit der Rechtsstaat bei der Beseitigung solcher Gefahren eingebunden werden kann. Allerdings ist auch hier in der Gesellschaft in der letzten Zeit ein deutlicher Wandel zu mehr Toleranz und Interesse zu beobachten.

Wer Yoga (oder Chi-Gong oder was auch immer) betreibt, meditiert oder betet, verschafft sich durch Konzentration oder Training einen kontrollierten Zugang zum globalen System, bewusst oder unbewusst. Viele Menschen besitzen auch ohne den Anspruch auf Feinfühligkeit die Begabung zu spüren, was die Stunde geschlagen hat oder was sie schlagen wird. Sie fühlen im Bauch Zusammenhänge, die sie nicht erklären können und gehen einen Weg, der ihnen irgendwie vorgegeben zu sein scheint. 

Ein kostenloses Angebot

Jeder Mensch auf dieser Welt ist eingebunden in ein kosmisches Schwingungssystem. Ob er will oder nicht. Ob er betet oder nicht. Der kleinste gemeinsame Nenner, der uns verbindet, ist dieses Schwingungssystem, in dem wir fest integriert sind und von dem auch alles abhängt. Nichts und niemand ist isoliert, alles und jeder ist miteinander verbunden und steht im ständigen Austausch. Wissenschaftler bezeichnen dies seit neuestem als das Nullpunktfeld, hier laufen alle Fäden gewissermaßen zusammen. Die Nutzung dieser Ressource ist für jedermann kostenlos, ideologiefrei und von niemandem monopolisierbar. Wer alles beim Alten im Sinne von Newton & Co. bewenden lassen möchte, kann dies gerne tun, ohne das Gefühl haben zu müssen, etwas verpasst zu haben. Wer das kostenlose Angebot dieser gigantischen Quelle zur Verbesserung seiner Situation nutzen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

VASATI versucht, die Erkenntnisse über Grundprinzipien des Wohnens zum Wohle der Bewohner zu nutzen. Diese Prinzipien leiten sich au jahrtausendealten Beobachtungen und praktischen Optimierungsvorgängen ab, die ebenfalls ihren Ursprung in der Schwingungswelt des Kosmos haben. Es wäre schade, dieses Wissen nicht nutzbringend einzusetzen, da wir den Glauben an das Natürliche, was uns gut tut, im Laufe der letzten 100 Jahre des technischen Fortschritts unserer Welt deutlich verlernt haben. VASATI muss man nicht glauben, man muss es nur zulassen, wie so vieles andere auch. Eigentlich fühlt jeder etwas von dieser Quelle, auch diejenigen, die sich oder die wir für unsensibel halten. Insoweit ist VASATI nicht für bestimmte Menschen gedacht, sondern VASATI ist für alle gleich nützlich.

Raum und Zeit im Vasati

von Markus Schmieke

Die Metaphysik des Raumes
Das metaphysische Grundverständnis des Vasati kommt in dem Aphorismus
"Es ist der Raum selbst, der sich in die Materie wandelt,"

zum Ausdruck. Das bedeutet, dass es der Raum selbst ist, der sich in Form umwandelt. Der Raum lässt sich mit dem Gold in einer Goldmine vergleichen, das durch den Goldschmied in Schmuckstücke verwandelt wird. Dabei ist der Baumeister der Goldschmied, der den absoluten Raum durch die Kunst der Architektur konkrete Form annehmen lässt. Die Manifestation der Form aus dem unmanifestierten Raum geschieht durch die Wirkung der Zeit, die als selbst erregte Schwingung des Raumes in Erscheinung tritt. Als Raum wird in diesem Zusammenhang nicht nur der äußere Raum betrachtet, den wir mit unseren äußeren Sinnen wahrnehmen, sondern auch der innere Raum des Bewusstseins. Beide werden durch den Fluss der Zeit transformiert. Aus dem äußeren Raum wird die Welt der materiellen Manifestationen, darunter die der Architektur, aus dem inneren Raum entsteht die Welt der Wahrnehmungen und inneren Bilder, die der äußeren Wirklichkeit wie ein Spiegelbild gegenübersteht.

Aber auch auf der physikalischen Ebene lassen sich Zusammenhänge verdeutlichen. Die ursprüngliche, selbst erregte Vibration des Raumes kommt in der manifestierten Welt in zwei Formen direkt zum Ausdruck. In der Form von Klang schwingt sie in den niedrigen Frequenzen, die für das menschliche Ohr hörbar sind, während sie in der Form des Lichtes in viel höheren Frequenzen schwingt, die im elektromagnetischen Bereich durch die Augen wahrgenommen werden können. In diesen zwei Formen ist die ursprüngliche bewegende Kraft der ewigen Zeit direkt durch unsere Sinne wahrnehmbar. Daher spielt der Klang in der vedischen Wissenskultur eine zentrale Rolle, während das Licht bei der Offenbarung spiritueller Inhalte in allen Kulturen von Bedeutung ist.

Unter Vasati versteht man die unmanifestierte feinstoffliche Energie, die alldurchdringend im Raum gegenwärtig ist und eines ständigen zeitlichen Prozesses bedarf, um in den Formen der Wirklichkeit sichtbar zu werden. Diese feinstoffliche Energie bringt alle verkörperten organischen Wesen hervor und ebenso Bauwerke oder andere anorganische Formen der Natur. Raum ist die ursprüngliche Form des Universums. Albert Einstein hat in seiner Relativitätstheorie die Materie und ihre Kräfte als Deformierungen des Raumes dargestellt. Der Göttinger Physiker Burkhard Heim hat die Einstein'sche Theorie der Geometrisierung aller Elementarkräfte konsequent zu Ende gedacht und in seiner einheitlichen Feldtheorie umgesetzt. Heim stellt letztlich alle materiellen Wechselwirkungen und Formen als komplexe, dynamische Raumverzerrungsmuster dar und kann auf diese Weise die Massen und Lebensdauer aller bisher bekannten Elementarteilchen bis über die Messgenauigkeit hinausgehend theoretisch bestimmen, was bisher keiner anderen physikalischen Theorie gelungen ist. Nach der Heimschen Theorie bildet das Quadrat die Urform des Raumes. Er bezeichnet es als Metron und bestimmt dessen Größe auf 6.125 x 10-70 m². Dieses vibrierende Urelement des Raumes kann bewegt und verformt werden, wodurch sich die manifestierten Formen der Materie bilden.

In ähnlicher Weise wird im Vasati das Quadrat als die zweidimensionale Urform des Raumes betrachtet. Dreidimensional tritt es als Würfel in Erscheinung. Es ist eine schwingende, klingende und leuchtende Form, die sich als geometrischer Archetyp hinter den Gegenständen der Erscheinungswelt verbirgt. Das Wesen des Vasati besteht darin, diese subtile Wirklichkeit in allen Dingen wahrzunehmen und deren ursprünglich reinen und harmonischen Eigenschaften auch in der manifestierten Wirklichkeit zum Vorschein zu bringen. Vasati lehrt, die Ganzheit und Harmonie der kosmischen Urform und Urschwingung in dem geschaffenen Raum zu manifestieren. Auf diese Weise schafft Vasati heilige Räume, die in Resonanz zu einem entsprechend geläuterten Bewusstsein stehen. Es strebt die Verbindung und positive Resonanz zwischen dem äußeren und dem inneren Raum an. Der Raum ist ein hoch sensibles Medium, das sowohl die Eigenschaften der Gegenstände als auch die des Bewusstseins widerspiegelt.

Der Raum ein unbegrenztes energetisches Potenzial in sich, um seine energetischen Eigenschaften zu manifestieren. In der modernen Physik wurde dieses energetische Potenzial als die Nullpunktenergie des Vakuums oder die Energie des Subquantenfeldes identifiziert. Theoretischen Berechnungen zufolge enthält das Vakuum mehr Energie als die gesamte manifestierte Materie. Die Zeit manifestiert die Energie des Raumes in der Wirklichkeit. Diese manifestierten Energien zeigen in vielen Bereichen die Einwirkung der Zeit in Form von Rhythmus. Am deutlichsten wird dies in der Musik. Ein Lied, ein Tanz oder ein Orchesterstück verwirklichen sich im Voranschreiten der Zeit, die durch den Rhythmus gegliedert wird. In der Architektur kommt der Rhythmus der zugrunde liegenden Schwin- gung in der rhythmischen Gestaltung des Raumes zum Ausdruck. Ein Bauwerk ist sozusagen gefrorene Musik. Es besitzt ebenso Rhythmus wie eine Symphonie. In seinen sichtbaren Formen scheint die Zeit still zu stehen und doch erzeugen sie im Bewusstsein den Eindruck eines musikalischen, rhythmischen Geschehens. Auf diese Weise wird für den Betrachter die subtile Gegenwart des schwingenden Raumes und der dynamischen Zeit in der Architektur erfahrbar. Die Aufgabe des Vasati besteht nun darin, einen möglichst harmonischen und er- hebenden Klang und Rhythmus in einem Gebäude zu manifestieren, sodass das Bewusstsein der Bewohner dieses Raumes in entsprechen- der Weise beeinflusst wird. Rhythmus, Maße, Formen und Proportionen leiten Die Muster, denen entsprechend sich die Zeit und ihre Rhythmen im Raum manifestieren, lassen sich als mathematische, numerische Formeln darstellen, die den Schwingungsgleichungen der modernen Physik ähneln. Aus dieser überraschenden Analogie wird deutlich, dass hinter den Prinzipien des Vasati und den Formeln der modernen Physik die gleichen verborgenen Naturgesetze stehen.

Das Yoni-System für räumliche Maße

Maß und Bewegung sind untrennbar miteinander verknüpft. In der modernen Physik wird die Zeit mithilfe der Zeitspanne bestimmt, die das Licht benötigt, um eine bestimmte Distanz zurückzulegen. Ebenso werden Grundmaße als die Distanz bestimmt, die das Licht innerhalb einer bestimmten Zeit zurücklegt. Hierbei wird die Tatsache genutzt, dass die Geschwindigkeit des Lichts eine wohlbekannte Konstante der Natur ist. Auf diese Weise hat sich die Definition der grundlegenden Raum- und Zeitmaße in der modernen Naturwissenschaft von der ursprünglichen Festlegung über die Bewegung der Sonne und den Umfang der Erde gelöst, die weniger exakt ist und Schwankungen unterliegt. Die Physik nutzt hierbei die enge mathematische und metaphysische Beziehung zwischen Raum, Zeit und Licht, die Einstein in seiner Relativitätstheorie treffend dargelegt hat. Im Vasati wird der gleiche Zusammenhang erkannt. Die Schwingungen des Raumes, die die Zeit hervorbringt, treten als Klang und Licht in Erscheinung.
Die vedischen Maße für Zeit und Raum leiten sich von den Rhythmen der kosmischen Urschwingung ab. Das Atom schwingt ebenso, wie der Kosmos sich zyklisch manifestiert und wieder zurückzieht. Diese Kenntnisse, über die die vedische Kultur seit Tausenden von Jahren verfügt, wurden von der modernen Naturwissenschaft bestätigt. Die Maße der Zeit leiten sich von den Schwingungen des kosmischen Raumes ab.

Einen wichtigen Aspekt bilden die Proportionen des Raumes, die durch das Verhältnis seiner Maße in den verschiedenen Dimensionen festgelegt sind. Die Qualitäten eines Raumes lassen sich im Vasati numerisch mithilfe mathematischer Formeln berechnen, wobei die Bewertung der Raumqualität über zeitliche und astrologische Schlüssel erfolgt. Die Lehre der Maße und Proportionen nimmt im Vasati eine wichtige Stellung ein und wird im weiteren Verlauf dieses Kapitels ausführlich behandelt.

Der südindische Vasati-Meister-Shilpi Dr. Ganapati Stapathi fasst das bisher dargelegte Verständnis von Raum und Zeit folgendermaßen zusammen:

Wird ein Teil des alldurchdringenden Raumes isoliert und von einer vierwändigen Struktur begrenzt (einem Gebäude), so wird aus ihm ein lebendiger Organismus und er pulsiert in einer bestimmten Ordnung. Ebenso sendet ein Mensch Energiewellen aus, die aus dem Raum im Inneren seines Körper und seines Geistes hervorgehen.

Das Universum entspricht einer mathematischen Formel und die Architektur ist eine weitere Manifestation dieser Formel.

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Der Vasati-Architekt, der in diesem Wissen geschult ist, entwirft den Raum so, dass die in seinem Inneren herrschenden Vibration, die auch aus der Hauptöffnung des Raumes austritt, mit dem Bewohner bzw. den Bewoh- nern des Raumes numerisch übereinstimmt. Die Schwingung des Raumes sollte der Schwingung seiner Bewohner entsprechen. Diese Entsprechung wird durch eine kombinierte Anwendung sowohl von Astrologie als auch der Proportionenlehre des Vasati erreicht.
Der fundamentale Rhythmus, durch den die Manifestation von Form aus der Schwingung des Raumes gesteuert wird, ist der Adi-tala. Er wird in der vedischen Musikwissenschaft als die fundamentale Einheit des Rhyth- mus bezeichnet. Er ist auch der Rhythmus des Universums und wird von allen bewussten Wesen als der fundamentale innere Rhythmus erfahren. Der Adi-tala ordnet einen Zeitabschnitt in acht Taktschläge. Daher sind die Maßsysteme des Vasati sowohl im zeitlichen als auch im räumlichen Sinne Achtersysteme, bei denen die nächstkleinere Einheit immer durch eine feinere achtfache Unterteilung des vorhergehenden Intervalls gewonnen wird. Die vielfache Variation dieses Urrhythmus führt zur Vielfalt der Formen im räumlichen Bereich.
Das räumliche und das zeitliche Maßsystem des Vasati sind Achtersysteme, die zusammengenommen die universale Ordnung und den universalen Rhythmus strukturieren. In der Architektur findet sich die Kosmische Oktave in den Maßstäben der Baumeister wieder.
Auch der menschliche Körper spiegelt den achtfachen Rhythmus wider, da er aus einer Urzelle hervorgeht, die im Achterrhythmus wächst. Das Symbol dieses achtfachen Lebensrhythmus ist der achtblättrige Lotus, der den heiligen Sitz einer Vielzahl von Yantras bildet.

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Der menschliche Körper wird in acht Abschnitte unterteilt, die weiterhin zu vier Gruppen zusammengefasst sind. Das Gesicht umfasst einen Abschnitt, der Oberkörper drei, die Oberschenkel zwei und die Unterschenkel ebenfalls zwei. Das zugrunde liegende Maß findet sich auch in der Spannweite einer vollständig geöffneten Hand wieder, die beim Menschen der Länge des Gesichts ungefähr entspricht.

Bei der achtfachen Unterteilung des menschlichen Körpers sind einige Teile nicht in Betracht gezogen worden (vergleiche Abbildung unten links). Hierzu gehören der Haaransatz, der Hals, die Knie und die Füße. Jeder dieser vier Teile misst ein Viertel Talam. Zusammen ergibt das einen Talam, womit der vervollständigte menschliche Körper als Navatala oder Neunerrhythmus dargestellt werden kann (vergleiche unten rechts). Der Unterschied zwischen Ashtatalam und Navatalam liegt darin, dass der Ashtalam einen idealisierten Zustand widerspiegelt, während der Navatalam den in der Natur verwirklichten Zustand darstellt. Gemäß Vasati repräsentiert der Achterrhythmus die feinstoffliche Form, während der Neunerrhythmus die manifestierte grobstoffliche Form darstellt, wie sie von der materiellen Natur realisiert wird. Der Übergang von der achtfachen Unterteilung des Raumes zur neunfachen Unterteilung entspricht damit dem Prozess der Manifestation aus dem Feinstofflichen ins Grobstoffliche.

Maße und Proportionen im Vasati

Das Maßsystem des Vasati orientiert sich an den natürlichen Maßen des menschlichen Körpers, um die Masse der Räume mit dem Energiegitter- Netz des menschlichen Körpers in Resonanz zu setzen. Es kommen daher vier Standardmaße zur Anwendung, die entsprechend der vorher beschriebenen jeweils durch Multiplikation mit acht auseinander hervorgehen.

1 Vyama = 192 cm
1 Pada = 24 cm
1 Angula = 3 cm
1 Yava = 3,75 mm

Obwohl dieses System auf den ersten Blick ungewohnt und umständlich erscheint, erweist es sich jedoch für die Berechnung von Maßen und Proportionen im Vasati als unumgänglich, da es den natürlichen Resonanzge- setzen entspricht. Mit seiner Hilfe lässt sich die Raumqualität eines rechteckigen Raumes aus seinen Maßen bestimmen. Hierzu ist es notwendig, die Länge, Breite und Höhe des Raumes mit ganzen Zahlen in den erwähnten Vasati-Maßen auszudrücken.

Das Yoni-Prinzip

Mit der folgenden einfachen Formel lässt sich die Qualität eines Raumes berechnen: Man teile den in Pada ausgedrückten Umfang eines Raumes oder Hauses durch Acht und bestimme den Rest. Dieser ist eine ganze Zahl zwischen Null und Sieben. Sie wird als die Yoni-Zahl des Raumes bezeichnet und repräsentiert dessen Qualität.

Das Yoni wird als die Seele eines Gebäudes bezeichnet. Idealerweise werden nur ungerade Yoni-Zahlen für alle wichtigen Maße eines Gebäudes verwendet. Dadurch erreicht man, dass der gesamte Raum in all seinen Unterräumen und Details mit harmonierenden Frequenzen schwingt und eine dynamische Einheit bildet. Das Yoni wird damit zum genetischen Code, der jede Zelle des gesamten Organismus durchdringt und ihm damit seine unverwechselbare Individualität und Identität verleiht.

In der neuen Gartenheim-Siedlung Hildesheimerstraße ist das Yoni-Prinzip konsequent zur Anwendung gekommen. Es wurden daher hauptsächlich solche Maße verwendet, deren Yoni-Zahlen und Proportionen harmonische Schwingungs-Verhältnisse bilden. Jeder einzelne Raum schwingt daher in Harmonie mit dem Ganzen und bildet auch für sich eine harmonische Einheit, die die Eigenschwingung der Bewohner optimal unterstützt. Gleichzeitig wurde bei der Anordnung der Räume, der Eingänge und der Fenster auf Einhaltung klarer Rhythmen, Symmetrien und harmonikaler Verhältnisse geachtet, sodass insgesamt gesehen ein Kraftort ganz besonderer Art entstanden ist.

Geheimnisvolle Yoni-Zahlen

von Dr. Günter Haese

Der Begriff Yoni klingt ein wenig wie Yoga, sicher auch, weil der geografische Ursprung identisch ist. Auf der Suche nach optimalen Maßen und Proportionen haben die alten Baumeister aus Indien ein System entwickelt, das sie als Yoni-Zahlen bezeichnen.

Wie zu erwarten, ist dies nicht nur ein simpler Rechentrick, sondern in solchen Kulturkreisen hat alles eine tiefe kosmische und astrologische Bedeutung. Das ist schön, auch sehr interessant, aber so auf Anhieb etwas schwieriger nachzuvollziehen. Wir versuchen aber dennoch, ein wenig die Highlights dieses Zahlen-Prinzips zu vermitteln.

Ausgangspunkt der Überlegung ist die Fragestellung, welche absoluten Maße für die menschliche Spezies günstig sind und auf diese harmonisch wirken. Dies ist natürlich in der Architektur besonders wichtig zu wissen, weil jeder Raum, vereinfacht ausgedrückt, mindestens aus einer Längen-, Breiten- und Höhenzahl besteht. Nimmt man irgendwelche Maße, dann kommt auch irgendetwas heraus. Nimmt man besondere Maße, dann entsteht auch bezogen auf den Anspruch feinstofflicher Qualitäten etwas Besonderes. Auch andere haben schon in der Vergangenheit nach einer Alchimistenformel für dieses Problem gesucht, so z.B. der berühmte Architekt Le Corbusier. Auf der Suche nach einem für den Menschen günstigen Maß- und Proportionssystem erfand er den Modulor. Leonardo da Vinci betrieb Proportionsstudien am menschlichen Körper, man denke nur an die berühmte Figur mit den ausgesteckten Armen und Beinen, die exakt in einen Vollkreis eingezeichnet ist. Der Mensch hat spezifische Proportionen und Verhältnisse seiner Körperteile und eine spezifische Größe, die auch bezogen auf kosmische Maßeinheiten irgendwie systematisch ist.

Die Seele eines Gebäudes

Doch zurück zu den Yoni-Zahlen. Das Yoni wird als die Seele eines Gebäudes bezeichnet. Idealerweise werden nur ungerade Yoni-Zahlen für alle wichtigen Maße eines Gebäudes verwendet. Dadurch erreicht man, dass der gesamte Raum in all seinen Unterräumen und Details mit harmonierenden Frequenzen schwingt und eine dynamische Einheit bildet. Das Yoni wird damit zum genetischen Code, der jede Zelle des gesamten Organismus durchdringt und ihm damit seine unverwechselbare Individualität und Identität verleiht. Die Gesetze des VASATI helfen, die Anordnung und Struktur eines Gebäudes optimal zu gestalten, das Feintuning seiner Lebens- und Aufenthaltsräume geschieht über die Bemessung und Proportionierung mittels der Yoni-Zahlen.

Dieses System komplexer Überlegungen ergibt im Ergebnis eine Tabelle mit Maß-Zahlen, deren Anwendung sich positiv verstärkend auf das menschliche Wohlbefinden auswirkt. So haben wir z.B. die Deckenhöhe aller VASATI- Wohnungen auf exakt 2,70 Meter festgelegt, dies ist eben eine Yoni-Zahl. Eine Höhe von 2,65 oder 2,75 Meter wäre dem einen oder anderen so auf den ersten Blick vielleicht auch egal gewesen, trotzdem sind dies im Sinne von Yoni ungünstige Maße, die man besser vermeidet. Auch die Länge und die Breite einer Wohnung, also jeweils die Hauptachse, kann dann nicht mehr beliebig sein. Die Hauptmaße jeder Wohnung und ggf. auch die Maße wichtiger Räume, wie z.B. Wohn- und Schlafzimmer, sollten Yoni-Maße sein. Aus dem Zusammenspiel von verschiedenen Yoni-Zahlen einer Wohnung ergibt sich ein harmonisches Maß-Konzert.

Jeder einzelne Raum schwingt dann in Harmonie mit dem Ganzen und bildet auch für sich eine harmonische Einheit, wobei die Eigenschwingungen der Bewohner dadurch optimal unterstützt werden. Gleichzeitig wurde bei der Anordnung der Räume, der Eingänge und der Fenster auf Einhaltung klarer Rhythmen, Symmetrien und harmonikaler Verhältnisse geachtet, sodass insgesamt gesehen ein Kraftort ganz besonderer Art entstanden ist. Jede VASATI-Wohnung enthält fünf bis sieben solcher Yoni-Maße. Doch auf dem Papier nützen diese wenig, entscheidend ist, dass diese errechneten, aufeinander abgestimmten Raummaße auch tatsächlich beim Bau so genau wie möglich eingehalten werden. Diese Vorgabe erhöht nicht nur den Planungs-, sondern auch während des Herstellungsprozesses den Qualitätssicherungsaufwand nicht ganz unerheblich. Aber diese Mühe kann nicht groß genug sein, denn einmal krumm und schief gebaut, wäre eine VASATI- Wohnung wie ein ewig verstimmtes Klavier.

Hätten Sie gedacht, dass man so viel theoretischen, unsichtbaren Aufwand in eine Wohnung stecken kann?

Wasseradern beeinflussen unser Leben

von Dr. Günter Haese

Die Wirkung der Strahlung von Wasseradern ist in der Vergangenheit kein großes Geheimnis gewesen. Durch intuitive Beobachtung und Analyse ist die Menschheit schon vor einigen tausend Jahren auf die Wechselbeziehung zwischen Energien aus dem Erdboden und menschlichem Wohlbefinden gestoßen.

Schon vor langer Zeit erkannte man, dass gewisse Punkte bzw. Aufenthaltsorte auf der Erdoberfläche einem gewissermaßen den Schlaf rauben und andere wiederum das subjektive Befinden positiv beeinflussen können. Diese Entdeckung scheint auch nicht einem bestimmten Kulturkreis oder einer bestimmten Zeit zu entstammen. Offensichtlich zu einem ähnlichen Ergebnis kamen alle, die sich mit diesem Phänomen beschäftigten. Im Mittelalter befasste man sich intensiv mit den Erzeugungsmechanismen der Wasseradern, ohne bis heute klar definieren zu können, um welche Strahlungsarten im physikalischen Sinne es sich handelt. Da die Wirkung aber eindeutig für sich spricht, ist der theoretische wissenschaftliche Beweis eher nebensächlich, denn der erfahrungswissenschaftliche Beweis liegt unstrittig vor.

Alle großen und bedeutenden Kirchen, Kathedralen oder andere Kultstätten in unserer westlichen Hemisphäre sind nicht zufällig an irgendeinem landschaftlich reizvollen Fleck entstanden, sondern gezielt und sorgfältig nach energetischen Qualitäten ausgesucht worden. Dieses haben zahlreiche Untersuchungen von Radiaestethen (Wünschelrutengängern) gezeigt, die zu Übungs- und Lernzwecken durch die Welt reisen und solche Orte aufsuchen, um Messungen und Eichungen vorzunehmen. Das Wissen der damaligen Baumeister wurde sehr systematisch und konsequent eingesetzt. Wichtige Orte mit Sendungs- und Kraftfunktion, wie z.B. Altäre, Predigerkanzeln oder andere heilige Plätze wurden auf positiven, energetisch aufladenden Punkten errichtet. Kerker, Verliese oder andere Orte "böser Geister" positionierte man logischerweise an stark abladenden, negativen Quellen, so genannten Energiesenken. In China und Japan ist es heute noch Tradition, dass am Anfang eines Hausbaues ein Meister mit einer speziellen Ausbildung das Grundstück und die Lage ausgiebig auf geomantische Qualitäten untersucht. Falls Gründe gegen einen Bau sprechen, wird nicht gebaut oder es werden Veränderungen vorgenommen, damit die negative Wirkung der erdstrahlenbelasteten Zone auf die Bewohner vermieden wird. Dies gilt für eine einfache Lehmhütte genauso wie für einen Wolkenkratzer in Shanghai. Man käme dort gar nicht auf die Idee, ein Gebäude ohne diese Vorprüfung und Freigabe zu bauen. Bei uns käme üblicherweise niemand auf die Idee, einen Hausbau vom Ergebnis solcher Bodenuntersuchungen abhängig zu machen, geschweige denn, die Planung darauf auszurichten. Wenn überhaupt, macht man sich erst Gedanken, wenn nach Jahren massive Probleme meist gesundheitlicher Art auftreten. Entweder wird man durch feinfühlige Leute auf andere als bisher gedachte Ursachen aufmerksam gemacht, wie z.B., dass eine Wasserader der Ausgangspunkt der Erkrankung sein kann, oder man kommt bei entsprechendem Leidensdruck selbst darauf.

Was sind nun genau Wasseradern?

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich herauskristallisiert, dass die Strahlungserzeuger Wasseradern, unterirdische Quellen, Verwerfungen, Erzgänge oder Gitternetze sein können. Die Geologie definiert eine Wasserader als eine Kluft, eine Spalte bzw. eine Verwerfung, die Wasser führt. Man spricht auch von wasserführenden Horizonten, die in verschiedenen Ebenen und Tiefen vorkommen können. Radiaestethen (Wünschelrutengänger) definieren eine Wasserader als einen von Feinstoffen ausgeschwemmten Bereich innerhalb dieser wasserführenden Schichten, in dem das Wasser gegenüber seiner Umgebung schneller fließt.

Viel Wissen darüber entdeckte man im 16. und 17. Jahrhundert hauptsächlich im Bergbau. Alle diese Strahlungen haben eine Links- bzw. Rechtsdrehung im Spin des Erzeugers, so dass global gesagt werden kann, dass linksdrehend - negativ - schlecht für den menschlichen oder tierischen Organismus ist und rechtsdrehend als gut empfunden wird, wenn es sich um eine ausgeglichene Intensität handelt. (Achten Sie mal auf die Beschriftung Ihres Joghurts!) Gute Plätze, z.B. Kreuzungen zweier rechtsdrehender Erzeugermechanismen, können noch verbessert oder besser genutzt werden, wenn im Schnittpunkt positive Verbesserer wie Steine oder Sitzgruppen aufgestellt werden. Negative Plätze sollte man in ruhender Stellung des Körpers, z.B. beim Schlafen, immer meiden. Da die vorgenannten Strahlungen überall auf der Erde vorkommen, sollten ihre Strahlungsbereiche und -Kriterien genauestens im Aufenthaltsbereich von Mensch und Tier festgelegt werden, um biologische Störungen des Organismus auszuschließen. Andererseits sollten auch die energiespendenden Plätze und Kraftorte bekannt sein, damit diese für positive Zwecke eingesetzt werden können.

Wer reagiert eigentlich auf Wasseradern?

Im Tierreich gibt es Strahlensucher und Strahlenflüchter, bei uns Menschen fällt diese systematische Einteilung eher schwerer. Ameisen beispielsweise sind Strahlensucher, ein Ameisenhaufen im Wald ist ein sicherer Hinweis auf eine Konzentration der für uns ungünstigen bzw. schädlichen Strahlung. Was dem Menschen weniger gut tut, scheint für andere Organismen eher wohltuend zu sein und stellt eine raffinierte Balance der Schöpfung dar. Der gute alte Klapperstorch ist unserer Neigung da ein wenig näher, denn er ist ein Strahlenflüchter. So überliefert uns schon der Volksmund, dass Häuser, auf denen Störche ihr Nest bauen, besonders glückliche und gesunde Bewohner haben. Falls aber aufgrund unterirdischer Erdverschiebungen diese angestammten Brutplätze negativ belastet werden, gibt Meister (und natürlich auch Meisterin) Adabar sein bzw. ihr Nest auf. Diese Situation wird volkstümlich als ein Vorzeichen drohenden Unheils bezeichnet. Da kann schon was dran sein, denn häufig gemachte Beobachtungen von anschließend erkrankten Menschen in diesen Häusern und Tieren in den entsprechenden Ställen lassen den Schluss zu, dass dieser Umstand in Folge der nun bestehenden Erdstrahlenbelastung eingetreten ist.

Bei uns Menschen gibt es wie allgemein bekannt Sensible und Unsensible, obwohl die Belastung und Durchdringung der Erdstrahlung bei jedem erst einmal prinzipiell gleich ist. Eine Norm ist hier nicht erkennbar, so dass jeder selbst für sich die Notwendigkeit erkennen muss, ob dieses Thema für ihn von Bedeutung ist. Meist sind schwere organische Störungen oder Krankheiten Auslöser, sich mit Wasseradern auseinanderzusetzen. Im Nachhinein wird der eine oder andere schon die Erfahrung gemacht haben, dass ein Leiden beispielsweise durch Unkenntnis der Schlaf- platzqualität langsam und kontinuierlich entstanden und bei Veränderung oder Verlegung der Ruhestätte dieses Problem wieder verschwunden ist. Warum also nicht schon vorher darauf achten, wenn noch kein Problem vorhanden ist?

Wie lassen sich Wasseradern feststellen?

Das klassische Instrument hierzu ist die Wünschelrute. Man stellt sich üblicherweise einen kauzigen Druiden vor, der sich allerlei Geheimformeln in den Bart brabbelt und beidhändig mit einem knorrigen, gebogenem Ast gebückt über den Erdboden tastet. Wenn er etwas gefunden hat, vibriert er wie elektrisiert heftig am ganzen Körper, und die Rute fliegt ihm dabei förmlich "um die Ohren". Ganz so abwegig ist das alles nicht. Bei Überschreitung einer Ader, d.h. bei Resonanz, kann sich die Gabel einer Wünschelrute zwischen den Händen mit einer gewaltigen Kraft, die nicht erklärbar ist, nach oben oder nach unten drehen. Auch festes Zudrücken mit den Händen kann diese Kraft kaum aufhalten. Dieses Ruten-Phänomen tritt erst auf, wenn eine energetische Resonanz mit der Gabel der Rute und beiden Händen vorhanden ist. Einhändig funktioniert dieses nicht, es sein denn, ein Pendel wird benutzt. Erstaunlicherweise tritt dieser Effekt aber auch genauso stark auf, wenn sich ein erfahrener Rutengänger und ein Laie an die Hand nehmen und diese jeweils mit den äußeren, freien Händen die gleiche Rute anfassen. Es gibt auch Menschen, die mit bloßen ausgestreckten Händen eine Wasserader aufspüren können.

Die einfachste Wünschelrute ist eine Astgabel, die wie ein Ypsilon gebogen ist und aus einem dafür geeignetem Holz besteht. Allerdings kann man mit einer solchen Rute nur sehr unqualifiziert messen, da sich die Resonanzlängen und der Spin nicht richtig einstellen lassen. Um zu testen, ob überhaupt eine Wasserader vorhanden ist, ist diese klassische Methode natürlich durchaus geeignet. Eine ebenfalls einfache, aber genauso oberflächliche Messmethode ist die Rute, die aus zwei gebogenen Schweiß- oder Kupferdrähten besteht. Diese Drähte werden mit beiden Händen parallel nach vorne gehalten, und wenn eine Ader überschritten wird, drehen sich die Drähte zueinander und überkreuzen sich je nach Intensität. Moderne "professionelle" Wünschelrutengänger verfügen natürlich über einen richtigen Instrumentenkoffer, der aus abgestimmten Kunststoffruten besteht. Die genauesten Messungen lassen sich wohl mit so genannten "Lecher-Antennen" des Physikers Reinhard Schneider durchführen, die speziell geeicht und in der Lage sind, exakt die Resonanzfrequenzen einer Ader zu bestimmen. Hierdurch können die genaue Qualität der Wasserader, eines Gitters oder eines Kraftpunktes, die Fließrichtung einer Ader und die Inhaltsstoffe bestimmt werden.

Wer kann Wasseradern aufspüren?

Früher war es der Opa aus Schlesien, der das schon immer irgendwie konnte. Heute sind es speziell ausgebildete Radiaestethen, die dieses Wissen ständig verfeinern. Der letztere ist natürlich der Fachmann oder die Fachfrau, der oder die man aufsuchen sollte, wenn man etwas genau untersucht haben möchte. Die Fähigkeit, mit einer normalen Rute etwas zu registrieren, ist aber bei einem Drittel der Menschheit auf Anhieb vor- handen. Nun ist die Wünschelrutengängerei keine gängige Freizeitbeschäftigung, die einen hohen gesellschaftlichen Anerkennungswert hat. Deshalb kommt mit diesem Problem auch kaum jemand in Berührung und wird auch nie von seinen Fähigkeiten erfahren. Wenn diese Begabung vorhanden und erkannt ist, kann die zugehörige Sensorik technisch genauso wie eine Fremdsprache ständig durch Übung verbessert werden.

Wie strahlen Wasseradern aus dem Erdboden?

Wasseradern können in allen möglichen Tiefen unter dem Erdboden auftreten. Charakteristisch ist, dass exakt lotrecht über der Wasserader die Schwerpunktzone liegt, die es zu meiden gilt. Weniger geläufig ist das Wissen um die Ankündigungszonen, die genauso schädlich strahlen. Diese Ankündigungsstrahlen gehen ebenfalls vom Querschnittszentrum der Ader aus, biegen aber durch den Brechungsindex des Gesteins- oder Bodenmaterials bedingt jeweils seitlich ab und treten fast parallel zum Hauptstrahl aus dem Erdboden in einigen Metern Entfernung aus. An den Austrittstellen am Erdboden treten zusätzlich noch kleinere Nebenreflektionen in flachen Winkeln auf, die ebenfalls Auswirkungen haben. Beim Geschosswohnungsbau bzw. bei mehrgeschossigen Häusern ist der Effekt zu beobachten, dass sich die Strahlungsausbreitung und Reflektion pro Geschossebene in analoger Form zum Austritt aus der Erdoberfläche wiederholt.

Was tun, wenn die Ader nervt?

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Die erste ist, seinen Aufenthaltsbereich von der Wasserader oder dem Kreuzungspunkt weg zu legen. Bei geräumigen Gegebenheiten mag dies leicht möglich sein, bei den Verhältnissen einer Etagenwohnung kann das Schlafzimmer oder der Bettplatz nicht beliebig verändert werden. Da hilft eigentlich nur die zweite Möglichkeit: Die Ader muss "feldverändert" werden, so weit es möglich ist. Dies kann man mit Hilfe spezieller fest installierter Geräte im Erdboden erreichen, die über der Ader positioniert werden. Die schädliche Wirkung der Strahlung lässt sich so in Fließrichtung der Wasserader bis zu einer Länge von 30-100 Metern und entgegen ca. 10-20 Meter völlig eliminieren, das heißt, diese Ader ist in diesem Bereich mit einer Rute nicht mehr messbar.

Bei der Auslegung des VASATI-Projektes wurde vor dem Kauf des Grundstückes das Gelände intensiv untersucht. Das gesamte Gelände von etwa 12.000 qm wurde professionell ausgemessen, und die Ergebnisse wurden gleich vor Ort mittels Lasermessgeräten exakt in einem Lageplan festgehalten. Als diese Untersuchung günstige Verläufe, Richtungen und Inhaltstoffe der vorhandenen Wasseradern ergaben, wurde die weitere Planung der Wohnungen darauf abgestimmt. Da in unserer Region Wasseradern im Allgemeinen überall in Abständen von weniger als 100 Metern auftreten, ist mit einem Vorkommen bei einem größeren Bauvorhaben generell zu rechnen. Dabei sind die Qualitäten der Adern entscheidend, eine völlige Freiheit von Wasseradern kann nicht angenommen werden. Speziell im Wohnungsbau müssen bei den zugrunde liegenden Abmessungen teilweise kleine Kompromisse akzeptiert werden. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass Wasseradern bei der Planung und Ausführung des VASATI-Projektes besonders berücksichtigt wurden. Falls kleinere Adern den Bereich der Wohnbebauung durchkreuzen, werden diese von uns gleich vor Eintritt in das Gebäude feldverändert, so dass praktisch mit keiner Beeinträchtigung zu rechnen ist.

Überzeugt?

Aus dieser kleinen Einführung in die Welt der Wünschelrutengängerei ist jetzt vielleicht ersichtlich, dass es sich hier um eine sehr komplexe Materie handelt, die für den Laien und Hobby-Rutengänger kaum beherrschbar ist. Irgendetwas messen kann eigentlich jeder, exakt messen und daraus hilfreiche Rückschlüsse zu ziehen, bleibt eher Profis überlassen. Genau diese Radiaestheten wurden zu Beginn von VASATI mit einbezogen, damit hier eine überzeugende Lösung angeboten werden kann.

Trinkwasser: Lebensmittel Nr. 1

Eigentlich ist die Trinkwasserqualität in Hannover recht gut, zumindest chemisch und bakteriologisch gesehen. Doch das gesunde, reine Harzquellwasser erreicht nicht in unbehandelter Form den Wasserhahn des Endverbrauchers. Durch den Transport in gebräuchlichen Leitungen, wie z.B. Kupfer- oder Eisenrohren, wird das Wasser so weit denaturiert und devitalisiert, dass es nicht mehr die gleiche biologische Wertigkeit wie an der Entnahmequelle besitzt. Um dem Trinkwasser auf der Endstrecke dieser langen, teilweise undurchsichtigen Transportkette nicht noch die letzte Vitalität zu entziehen, werden wir alle Trinkwasserleitungen im VASATI- Gebäude in Edelstahl ausführen. Die bis dahin gelangten schädlichen Informationen des Trinkwassers werden am Hausanschlusspunkt gelöscht, so dass für unsere Bewohner Trinkwasser in optimaler Qualität zur Verfügung steht.

Die Wasseraufbereitung und Energetisierung werden wir mit dem Radionik- System QUANTEC© der Münchener Firma mtec AG durchführen, die auf diesem Gebiet zu den Weltmarktführern gehört.